Karsta Lipp
Malerin aus Deutschland
- Presseartikel / Publikationen
- In privaten Sammlungen
- National etabliert
- eigenes Atelier
- divers. Weiterbildungen
- Studium Kunstakademie
- Designstudium
- Nationale Ausstellungen
"Je näher das Fremde rückt, desto fremder wird das Eigene. Das Fremde zu beschreiben und zu begreifen und es so mit dem Eigenen in Beziehung zu setzen. Fremdes mischt sich fraglos in Eigenes hinein." Karsta Lipp
Vita von Karsta Lipp
1960 in Berlin geboren, 3 Kinder seit 1989 Beschäftigung mit der Malerei und Fotografie 1995 - 1998 Schülerin bei der Malerin Heike Kelter (Malerei) 1995 - 1998 Grafik-Design Studium an der Grafik-Design-Schule in Anklam 1998 - 2004 jährlich Studienaufenthalte in Marokko und Tunesien 2000/ 2007 Teilnahme an den Zeichenkursen des Malers und Bildhauers Achim Niemann, der später zum Mentor wird 2001 Arbeitsaufenthalt Südtürkei mit 10 Berliner Künstlern 2003 Stipendium zum deutsch-französischem Lithographie-Pleinair in Marcilhac/Frankreich 2004 Arbeitsstipendium der Schweizer Thyll-Stiftung auf Elba 2010-15 jährliches Zeichenplenair mit Achim Niemann in Werftpfuhl seit 2017 Arbeit an einen FIlmprojekt über die griechische Insel Anafi 2017 Veröffentlichung des Fotobuches "Anafi" seit 2017 Beschäftigung mit der griechischen Kultur und traditioneller griechischer Musik, Erlernen eines griechischen Instrumentes seit 2019 Mitglied einer griechischen Musikgruppe 2004 - 2021 jährlich Studienaufenthalte in Griechenland seit 2018 Arbeit an einem gezeichnetem Lebensbuch. diverse Ausstellungen in Berlin und Deutschland, nachzulesen auf der Webseite: www.karstalipp.de
Über die Kunst von Karsta Lipp
Über meine moderne Malerei : "Meine Arbeit hat etwas mit einer Reiseroute zu tun, mit jedem Ort wo ich gewesen bin. Sie wird in den letzten Jahren stark von jährlichen Studienaufenthalten in Marokko, Tunesien, Portugal und Griechenland beeinflusst. Den Ort malen und zugleich in ihn hineinmalen. Jene Dinge mit Malerei festhalten und in moderne Malerei auflösen, die einem nah und doch unbegreiflich sind, jene Dinge, die man liebt und respektiert und doch verwandelt. Meine Bilder sind weniger Bestandsaufnahmen, sie sind vielmehr Spiegelbilder, Widerschein von Eindrücken, Erlebnissen, Begegnungen mit der Landschaft, einem Raum, sind Stimmungen, auch Momente einer Reise. Sie schildern meine persönliche Befindlichkeit, meine Wahrnehmung eben dieses Platzes, mein Verhältnis zu eben diesem Ort.@@ Meine moderne Malerei entsteht in einer konsequenten, malerischen Auseinandersetzung mit dem Objekt. In sich überschichtet und verwoben entsteht eine einfache klassische Bildarchitektur. Die Zeichnung webt die Farbflächen zusammen, strafft diese und kontrastiert wiederum das malerisch strenge Lineament. Wieder neue Farbschichten verdecken ältere Bildansätze, darunter liegende Strukturen brechen immer wieder durch, färben ab, werden wieder verwoben bis meiner künstlerischen Unzufriedenheit ein Stadium der Akzeptanz folgt."